Shilajit, auch Mumijo genannt, ist ein ganz besonderes Naturprodukt. Ähnlich wie Moorprodukte entsteht Shilajit durch den Abbau von Pflanzenresten, Flechten und Harzen in den Gesteinszwischenräumen der Gebirgsregionen in Indien, Russland, China, Pakistan, Nepal, Afghanistan und Tibet. Durch Erwärmung des Gesteins in den heißen Monaten tritt Shilajit als dunkle harzartige Substanz aus und wird von Hand gesammelt.
Seit langer Zeit wird Shilajit (Mumijo) in seinen Ursprungsländern volkskundlich als besonders wertvolles Mittel für die Erhaltung der Gesundheit verwendet. Der Name Mumijo bedeutet, wörtlich übersetzt, „den Körper vor Krankheiten Schützendes“. Im altpersischen Sprachraum steht der Begriff mum für Wachs. In Indien ist es unter dem Namen Shilajit bekannt und hat dort in der ayurvedischen Medizin den Status eines Rasayana, eines „Lebenselexiers“. Die besonderen Eigenschaften werden mittlerweile auch in Europa entdeckt.
Shilajit stärkt den Körper und unterstützt deine Gesundheit
Seit über 3000 Jahren gilt Shilajit in der Volkskunde seiner Heimatländer als Stärkungs- und Verjüngungsmittel und „Revitalizer“. Im Ayurveda wird das Naturprodukt geschätzt, weil es den Körper und die Gesundheit stärkt. Weiters werden dem besonderen Harz seit langer Zeit unterstützende Eigenschaften in Bezug auf die Gesundheit der Knochen und Gelenke und zur Erhaltung einer guten, körperlichen Leistungsfähigkeit zugeschrieben. Sowjetische Sportmediziner berichten von mehr Kraft und Ausdauer durch regelmäßige Einnahme von Shilajit bei Sportlern und eine raschere Genesung nach Sportverletzungen. In verschiedenen Studien der letzten Jahre zeigten sich unter anderem auch antioxidative, immunmodulatorische und adaptogene Eigenschaften.
Fulvinsäuren – die besonderen Wirkstoffe in Shilajit
Die Gemeinsamkeit mit anderen Inkohlungsprodukten wie Moor- und Torfprodukten liegt insbesondere im Vorhandensein von Fulvinsäuren. Fulvinsäuren gehören zu den Huminstoffen und entstehen überall dort, wo organisches Material zersetzt wird. Neben 10-15% mineralischen Anteilen weist Shilajit einen beachtlichen Gehalt von etwa 50-60% an diesen wertvollen Fulvinsäuren auf. Als Wirkstoffe des Shilajit gelten vor allem die hohen Anteile an Fulvinsäuren und die enthaltenen Dibenzopyrone.
Shilajit entgiftet und schützt den Magen-Darm-Trakt
Die schützende und wohltuende Wirkung des Shilajit auf den Magen-Darm-Trakt wurde mehrfach wissenschaftlich bestätigt. Eine Studie aus 1990 zeigt, dass Shilajit bei Arthirits und Ödemen eine antientzündliche Wirkung entfaltet uns sich außerdem positiv auf die Magenschleimhaut auswirke. In einer Arbeit aus 2015 wurde bestätigt, dass die Säuremengen im Magen reduziert werden und die Magenschleimhaut vor säurebedingten Schleimhautverletzungen geschützt.
Die Fulvinsäuren in Shilajit wirken ähnlich wie Moorprodukte oder Heilerden auf den Magen-Darm-Trakt. Sie absorbieren Schadstoffe und überschüssige Magensäure. So kann der Darm entlastet werden und sich regenerieren. Fulvinsäuren sind sehr aktive Teilchen. Sie haben eine Ionen-Austauscherfunktion und können daher sehr gut als Transporter-Moleküle fungieren. Sie haben die Eigenschaft Schadstoffe zu binden und diese über Niere, Darm, Haut auszuscheiden. Im Unterschied zu den Huminsäuren zeichnen sich Fulvinsäuren durch ihr sehr geringes Molekulargewicht aus – das heißt sie sind sehr klein. Dadurch können sie den Darm leicht verlassen und alle Membranen durchdringen. Als sehr kleine Moleküle dringen sie gut in die Körperzellen ein und können so deinen Entgiftungsstoffwechsel wunderbar unterstützen. Fulvinsäuren helfen dir also, deinen Körper zu reinigen und belastete Organsysteme wieder zu aktivieren. Sie erhöhen die Energie auch direkt in der Zelle durch die Unterstützung des Energiestoffwechsels in den Mitochondrien, unseren Zellkraftwerken.
DER DURCHDRINGER arbeitet mit einer wohltuenden Kombination von Kiefernrindenextrakt und dem wertvollen Shilajit. Die Fulvinsäuren im Shilajit unterstützen deinen Entgiftungsstoffwechsel. DER DURCHDRINGER eignet sich damit als idealer Begleiter für deine Fastenkur.
Fasten in jeder Form entlastet den Zellstoffwechsel und auch den Extrazellulärraum, weil die „normalen“ Aktivitäten reduziert sind. Sämtliche Folgestoffwechselprozesse in Folge der Nahrungsverdauung fallen weg oder sind weniger. Sofort verwendet unser Körper die freiwerdenden Ressourcen zum „Aufräumen“. Dazu gehören auch der Entgiftungsprozess und der Abtransport von ausscheidungspflichtigen Stoffen.